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Tanja Kleibl
Tanja Kleibl ist Professorin für Soziale Arbeit, Migration und Diversität an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der University of Johannesburg. Sie ist Leiterin des THWS-Masterstudiengangs "International Social Work with Refugees and Migrants". Ihre Forschung und Lehre fördert die Auseinandersetzung mit Diskursen und Konzepten von Entwicklung, Migration und Zivilgesellschaft aus postkolonialen Perspektiven. Ihr Schwerpunkt liegt auf sozialer Entwicklung und Sozialer Arbeit im Globalen Süden, während sie Unterschiede und Auseinandersetzungen im Globalen Norden durch eine politökonomische Linse betrachtet.
Kontakt:
Prof. Dr. Tanja Kleibl
Ronaldo Munck
Ronaldo Munck ist Professor für Soziologie, Direktor des Centre for Engaged Research an der Dublin City University und Mitglied der Task Force des Europarats zum Thema "The Local Democratic Mission of Higher Education". Professor Munck hat zahlreiche Beiträge zu den Auswirkungen der Globalisierung auf Entwicklung, sich verändernde Arbeitsstrukturen und Migration verfasst. Zu seinen jüngsten Werken gehören Migration, Prekarität und Global Governance; Rethinking Global Labour: After Neoliberalism und Social Movements in Latin America: Mapping the Mosaic.
Sehen Sie sich das vollständige Profil von Ronaldo Munck an.
Kontakt:
ronnie.munck[at]dcu.ie
Petra Daňková
Petra Daňková ist Nachwuchsprofessorin für International Social Work an der Technischen Hochschule Würzburg - Schweinfurt. Ihre Forschungs-, Lehr- und Praxiserfahrungen liegen an der Schnittstelle von (transnationaler) Sozialer Arbeit und Migration. Sie hat einen B.A. in Politikwissenschaften (University of Notre Dame, USA) und einen Master of Social Work (Boston College, USA).
Kontakt:
petra.dankova[at]thws.de
Maria do Carmo dos Santos Gonçalves
Maria do Carmo dos Santos Gonçalves hat vor kurzem ihre Doktorarbeit über die religiöse senegalesische Diaspora im Süden Brasiliens abgeschlossen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Sozialen Arbeit in Brasilien, wo sie in der Betreuung von Migranten und Migrantinnen und Geflüchteten tätig ist. Derzeit ist sie Direktorin des Scalabrinian Center for Migration Studies (CSEM) in Brasilien. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die öffentliche Migrations- und Flüchtlingspolitik, Studien über zeitgenössische Diaspora, Migration und Islam sowie die Kombination von ethnografischen und biografischen Ansätzen.
Kontakt:
diretora[at]csem.org.br
Ngozi Chukwu
Ngozi Chukwu ist Nigerianerin. Sie hat einen Doktortitel in medizinischer/ familiärer Sozialer Arbeit und einen MA in Englisch/Literatur. Sie ist Dozentin für Soziale Arbeit an der University of Nigeria, Nsukka, und Mitherausgeberin von Social Work in Nigeria: Book of Readings. Zu ihren Forschungsgebieten gehören öffentliche Gesundheit, Behinderung und Migration. Sie ist verheiratet und hat Kinder.
Nikos Xypolytas
Nikos Xypolytas wurde 1979 in Athen geboren und arbeitet als Assistenzprofessor an der Universität der Ägäis mit den Schwerpunkten Migration und Arbeit. Er studierte Soziologie an der Universität von Newcastle upon Tyne (2001-2004) und erhielt seinen Master in Wirtschaftssoziologie an der Universität Oxford (2005). Er schloss seine Promotion in Griechenland an der Panteion-Universität (2012) ab und untersuchte die Auswirkungen migrantischer Hausarbeit auf die familiären und sozialen Beziehungen von Migranten und Migrantinnen. Er lehrt Soziologie der Migration an der Universität der Ägäis und hat an der Panteion-Universität (Griechenland), an der Universität von Zypern (Zypern) sowie an privaten Hochschuleinrichtungen in Griechenland und im Ausland unterrichtet. Sein akademischer Schwerpunkt liegt auf der Reproduktion von Wanderarbeit und seine jüngste Forschungstätigkeit befasst sich mit den langen Prozessen der Marginalisierung von Geflüchteten, welche deren künftige soziale Stellung in den Aufnahmeländern untergraben.
Jüngste Veröffentlichungen:
Xypolytas, N. (2019) Refugees in Moria: Consequences of a Deterrent Migration Policy. Athens: Dionikos (in Greek)
Xypolytas, N. (2018) “The Refugee Crisis as a Preparation Stage of Future Exclusion: The Effects of the Country of Origin Turmoil and Refugee Management on Work Orientations”. International journal of Sociology and Social Policy 38 (7/8): 637 - 650
Rose Jaji
Rose Jaji ist Dozentin im Fachbereich Soziologie an der Universität von Simbabwe. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Migration/ Flucht, Gender sowie Konflikte und Friedensförderung. Ihre Forschungen zur Migration konzentrieren sich auch auf globale Migrationsverläufe und Ungleichheiten. Sie hat begutachtete Artikel zu den folgenden Themen veröffentlicht: Männlichkeit und Weiblichkeit von Migrierten /Geflüchteten, Geflüchtete und soziale Technologien, Identität und Aufnahme von Geflüchteten, Asylbewerbende und Grenzübertritt, Rückkehrmigration sowie Geschlecht, Konflikte und Friedensförderung. Zu ihren Veröffentlichungen gehört auch das Buch Deviant Destinations: Zimbabwe and North to South Migration.
Uzoma Odera Okoye
Uzoma Odera Okoye, Professorin in der Abteilung für Soziale Arbeit an der Universität von Nigeria, Nsukka (UNN), war einst Fulbright-Stipendiatin am Boston College und Dick-Splane-Stipendiatin an der University of British Columbia. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern der Fakultät und war zwei Jahre lang Leiterin der Abteilung für Soziale Arbeit an der UNN. Sie ist auch die Gründungsdirektorin der Abteilung für Soziale Arbeit an der Universität Benin. Prof. Okoye hat an vielen Konferenzen und Workshops teilgenommen und über hundert Zeitschriftenartikel und Buchkapitel zu verschiedenen sozialen Themen verfasst. Sie hat über fünfzig MSc- und Ph.D.-Studenten ausgebildet. Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen gehören Migration, Binnenvertreibung, öffentliche Gesundheit, Klimawandel und Kinderschutz. Sie ist verheiratet und hat vier Kinder.
Robel Afeworki Abay
Robel Afeworki Abay positioniert sich als Black Queer Disability Justice Aktivist. Zurzeit ist er Gastprofessor für partizipative Ansätze in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften an der Alice-Salomon Hochschule Berlin. Zuvor war er an der Ludwig-Maximilians-Universität München als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig. Am Zentrum für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB) der Humboldt-Universität zu Berlin promovierte er zu intersektionalen Kolonialitäten von Rassismus und Ableism. Zuvor studierte er Soziologie und Politikwissenschaft an der Addis Abeba University, Äthiopien, und der Cardiff University, Wales, Großbritannien, sowie Soziale Arbeit in interdisziplinärer Forschung an der Universität Kassel, Deutschland. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten für Vorträge, Seminare und Workshops gehören u.a. Intersectional Disability Justice; Diversity- und Antidiskriminierungstrainings zu Verwobenheiten von Rassismus, Ableism und Sexismus; Disability Studies and Critical Race Theory (Discrit); Gender & Queer Studies; Migrationssoziologie; Postkoloniale & Dekoloniale Theorien; Klimagerechtigkeit; Migration & Mobilität; Intersektionalität & Diversity; Partizipative Forschung. Darüber hinaus ist Robel Co-Sprecher der Fachgruppe "Flucht, Migration, Rassismus- und Antisemitismuskritik (Migraas)" der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA).
Sehen Sie sich das vollständige Profil von Robel Afeworki Abay an.
Kontakt:
robel.abay[at]hu-berlin.de
Roberta Teresa Di Rosa
Roberta Teresa Di Rosa, PhD, ist Sozialarbeiterin und Soziologin. Außerordentliche Professorin für Migrationssoziologie und Internationale Sozialarbeit. Koordinatorin des Masterstudiengangs und des Studiengangs Soziale Arbeit an der Fakultät „Cultures and Societies“ der Universität Palermo. Mitglied des Professor:innenrats des PhD-Studiengangs "Estudios Migratorios" am Instituto de Migraciones der Universität Granada sowie des PhD-Studiengangs "Dinamica dei sistemi" an der Universität Palermo. Aktuell ist sie an nationalen und internationalen Forschungsprogrammen zu den Themen Soziale Arbeit, soziale Integration von Migrant:innen und gesellschaftlicher Zusammenhalt beteiligt. ORCID: 0000-0002-6062-8559.