International Social Work with Refugees and Migrants

Ziele

Der Masterstudiengang „International Social Work with Refugees and Migrants“ befähigt seine Absolventinnen und Absolventen dazu, im Handlungsfeld Internationale Soziale Arbeit im Migrations- und Fluchtkontext, erfolgreich an der Lösung sozialer Probleme mitzuarbeiten und diese im Kontext globaler Entwicklungsparadigmen wie der Nachhaltigen Entwicklung kritisch zu reflektieren.

Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs…

  • …haben ein fächerübergreifendes Verständnis über die Zusammenhänge von Flucht, Migration und globaler Entwicklung sowie deren Auswirkungen auf das Individuum, Familien, Gruppen sowie nationale, regionale und globale gesellschaftliche Entwicklungen erworben.

  • …können im interkulturellen Handlungsfeld sensibel agieren sowie mit Pluralismus und den damit verbundenen Herausforderungen professionell umgehen.

  • …können auf Basis interkultureller, rechtlicher, pädagogischer und psychologischer Kompetenzen fachliche Entscheidungen treffen und sachgerechte Lösungen entwickeln.

  • …haben ausgeprägte Handlungskompetenzen für die Arbeit in typischen sozialarbeiterischen Feldern wie der Arbeit mit minderjährigen Geflüchteten, gender- kultur- und religionssensibles Arbeiten, Menschenrechtsorientierung und der Arbeit mit sozialen Bewegungen erworben.

  • …kennen sowohl im nationalen als auch internationalen Kontext Strukturen, relevante Akteure und Organisationen sowie politische Prozesse und können sich in den entsprechenden Handlungsräumen sicher bewegen und vernetzen.

  • …besitzen Organisations- und Managementkompetenzen, um soziale Einrichtungen hinsichtlich aktueller Gegebenheiten und Herausforderungen anzupassen, Leitungsaufgaben zu übernehmen und gleichermaßen Institutionen im Sinne einer interkulturellen Öffnung der Dienste zu orientieren

  • …haben einen Einblick in die Strukturen und Herausforderungen Sozialer Arbeit in unterschiedlichen Regionen der Welt erlangt.

  • …sind in der Lage, historisch gewachsene postkoloniale Strukturen zu analysieren, Globalisierungsprozesse und deren Auswirkungen auf unterschiedliche Regionen der Welt kritisch zu betrachten und neue Impulse für die Internationale Soziale Arbeit als menschenrechtsorientierte Handlungswissenschaft zu erkennen.

  • …haben sich anwendungsorientierte Forschungsperspektiven und ethische Grundlagen angeeignet, die die Arbeit mit Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund vor Ort begleiten und erweitern können.

  • …können komplexe Problemstellungen im Bereich der Sozialen Arbeit mit Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund erkennen und auf der Grundlage empirischer und theoretischer Erkenntnisse kritisch beurteilen.

  • …sind in der Lage, Praxisprojekte zu entwickeln, durchzuführen und zu evaluieren.

  • …haben ihr berufliches Handeln reflektiert und ihr eigenständiges Professions- und Rollenverständnis weiterentwickelt.