Q&A zum Bachelorstudiengang

Der B.A. Soziale Arbeit (Transnational) ist ein gemeinsamer Studiengang der German Jordanian University (GJU, Amman, Jordanien) und der Technischen Hochschule für angewandte Wissenschaften (THWS, Würzburg, Deutschland). Der Studienort ist also in den Semestern 1-4 die GJU und in den Semestern 5-7 oder 8 die THWS.

Der B.A. Soziale Arbeit (Transnational) ist offiziell auf 7 Semester als Vollzeitstudium angelegt. Da die meisten Studierenden jedoch neben den Modulen auch Deutsch lernen müssen, empfehlen wir, das Studium auf 8 Semester zu verlängern.

Die jordanischen und die meisten internationalen Schulabschlüsse qualifizieren nicht direkt für die Aufnahme eines Studiums nach dem deutschen System. Außerdem fehlen meist die erforderlichen Deutschkenntnisse.

Aus diesem Grund richtet das GJU einen Vorkurs ein, der bei erfolgreichem Bestehen vollständig auf die Studiendauer angerechnet werden kann (entsprechend den Semestern 1 und 2 des Studienplans). Er vermittelt auch die für die erste Zulassungsstufe erforderlichen Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) durch außerschulischen Unterricht. 

Falls Sie das Vorstudienjahr in Anspruch nehmen, empfehlen wir Ihnen, die Regelstudienzeit von 7 auf 8 Semester zu verlängern, um eine Überlastung zu vermeiden.

Es gibt bestimmte Fristen, die Sie einhalten müssen::

  • Die folgenden Modulprüfungen gelten als Grundlagen- und Orientierungsprüfungen und müssen daher bis zum Ende des zweiten Semesters erstmals abgelegt werden:

2.2 "Psychologie I: Allgemeine Psychologie" sowie

3.1 "Grundlagen methodischen Handelns"

  • Hat die Studierende Person eine dieser Fristen aus von ihm zu vertretenden Gründen überschritten, so gilt jede von der Fristüberschreitung betroffene Prüfungsleistung als erstmals abgelegt und wird mit "nicht ausreichend" oder "ohne Erfolg abgelegt" bewertet (Frist fünf).
  • Andere Prüfungen zu Modulen der ersten beiden Studiensemester müssen erstmals innerhalb der ersten drei Semester abgelegt werden.
  • Alle Prüfungen des dritten und vierten Semesters müssen innerhalb der ersten sechs Semester zum ersten Mal abgelegt werden.
  • Jede Prüfung des fünften bis siebten Semesters muss erstmals innerhalb der ersten neun Semester abgelegt werden.
  • Die AWPM-Prüfungen müssen innerhalb der ersten sechs Semester abgelegt werden.

Hat die Studierende Person eine dieser Fristen überschritten und hat die Gründe dafür zu vertreten, so gilt jede von der Fristüberschreitung betroffene Prüfungsleistung als erstmals abgelegt und wird mit "nicht ausreichend" oder "ohne Erfolg abgelegt" bewertet (Frist fünf). Sie können unter bestimmten Voraussetzungen wiederholt werden.

In der GJU (Semester 1-4) wird die Unterrichtssprache Englisch mit einigen deutschen Ergänzungen sein. An der THWS (ab dem 5. Semester) werden die Vorlesungen überwiegend auf Deutsch gehalten, oft zusammen mit den Studierenden des deutschsprachigen Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit.  

Die ungefähren Kosten für das gesamte Studienprogramm belaufen sich auf 20.000 EUR, je nachdem, ob Sie den Vorkurs und die Deutschkurse benötigen oder nicht.

Die Kosten hängen davon ab, ob Sie das Vorjahr und/oder Deutschkurse benötigen. Hier finden Sie die Gebührenübersicht für den BSAT.

  • Wenn Sie sich direkt für das Deutschprogramm qualifizieren, ohne dass Sie einen Deutschkurs besuchen müssen, betragen die Gebühren etwa 20.022 EUR.
  • Wenn Sie das Vorjahr und die Deutschkurse benötigen, um für das Programm zu qualifizieren, würden die Gebühren betragen: 7.645 JOD (Gebühren an der GJU) und 13.030 EUR (Gebühren an der THWS). 

Wir arbeiten derzeit an einem Stipendienprogramm und sind zuversichtlich, dass wir Sie Anfang/Mitte September auf den neuesten Stand bringen können. Bitte informieren Sie sich auf der Campus GATE Webseite.

Das Programm richtet sich an exzellente Abiturienten mit sehr guten Englischkenntnissen, die ein Studium anstreben, das ihnen alle notwendigen Kompetenzen vermittelt, um in der Gesellschaft etwas zu bewegen. Studieninteressierte sollten offen sein für die Option einer internationalen oder deutschen Karriere und sehr engagiert sein, die deutsche Sprache zu lernen. Gleichzeitig würden die Absolventen dieses Studiengangs die Disziplin und den Beruf der Sozialen Arbeit und deren Dienstleistungen in Jordanien entscheidend voranbringen.

Ca. 70% der Vorlesungen werden von der THWS und 30% von der GJU gehalten. Das Ziel ist es, ein internationales Dozententeam zu haben, das die Perspektive des Berufs erweitert.

Die Vorlesungen für das Vorjahr des B.A. Soziale Arbeit (Transnational) an der GJU beginnen am 8.10.2023. 

Mit dem erfolgreichen Abschluss des B.A. Soziale Arbeit (Transnational) erwerben die Studierenden einen deutschen Abschluss, der in Jordanien anerkannt wird.

Mit dem deutschen Abschluss erfüllen die Studierenden die akademischen Voraussetzungen, um ihren Beruf in Deutschland und Jordanien auszuüben. In der Regel ist dies auch in anderen europäischen oder arabischen Ländern der Fall (möglicherweise in Abhängigkeit von einigen Anpassungsmaßnahmen). Außerdem erhalten sie Zugang zu einem breiten Spektrum von Masterstudiengängen in Sozialer Arbeit in Deutschland, Europa, Jordanien und weltweit. 

Das Studium findet vom 1. bis 4. Semester an der GJU und vom 5. bis 7. oder 8. Semester an der THWS statt. Da die Professoren und Dozenten international sind, können einige Vorlesungen auch online oder Hybrid stattfinden. Für die Zeit an der GJU werden die meisten deutschen Professoren einen Teil ihrer Vorlesungen online halten und den Rest in physischer Anwesenheit auf dem Campus der GJU für einen intensiven Blockkurs.

Ziel des transnationalen Bachelor-Studiengangs ist es, die Studierenden zu befähigen, auf der Grundlage wissenschaftlicher Kenntnisse und wissenschaftlicher Methoden in den verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit im nationalen und transnationalen Kontext, der den arabisch/jordanischen mit dem europäischen/deutschen Raum verbindet, selbständig und professionell zu handeln.

Das Programm zielt insbesondere darauf, fachliche, soziale und persönliche Kompetenzen zu vermitteln, die die Studierenden befähigen, soziale Probleme im geografischen, kulturellen und sprachlichen Kontext zu erkennen, zu beschreiben, zu analysieren und zu erklären sowie Handlungskonzepte zu entwickeln, in die Praxis umzusetzen und deren Wirksamkeit zu überprüfen. 

Ausführlichere Lernergebnisse finden Sie im Modulhandbuch.

In diesem B.A. sind aufgrund seines einzigartigen binationalen und transnationalen Charakters die Vertiefungsbereiche vorgegeben und können nicht abgewählt werden. Im 2. Semester absolvieren die Studierenden die Spezialisierungsmodule, die auf eine Einführung in die Soziale Arbeit im jordanischen Kontext abzielen.

Um einen ersten Überblick zu bekommen, können Sie sich die grafische Darstellung des Studienplans anschauen und sehen, wie die Lehrveranstaltungen für jedes Semester geplant sind. Im Modulhandbuch finden Sie die ausführlichen Erläuterungen und Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen.

Wir streben kleine Klassen an, um Sie optimal betreuen zu können. Daher erwarten wir für den kommenden Jahrgang eine Klassengröße von 20 Studierenden, können aber auch mehr aufnehmen. 

Ja, es gibt zwei Pflichtpraktika, in denen die Studierenden lernen, die Theorie in der Praxis der Sozialarbeit anzuwenden. Das erste Praktikum ist in den Studienplan des zweiten Semesters integriert. Es umfasst 180 Stunden (bei Blockung ca. 6 Wochen) und findet in einer Einrichtung in Jordanien statt. Es führt Sie in das Feld der Sozialen Arbeit in Jordanien ein und soll Ihnen eine solide Grundlage geben, um es mit den späteren Erfahrungen in Deutschland zu vergleichen. Das zweite Praktikum ist für das letzte Semester vorgesehen. Es dauert 22 Wochen in Vollzeit (im Grunde das ganze Semester) in einer der deutschen Einrichtungen. Die dort erhaltene Ausbildung macht Sie sofort nach Abschluss des Studiums fit für den Arbeitsmarkt. Beide Programme werden von einem Dozenten der GJU bzw. der THWS betreut.

Das 22-wöchige Praktikum ist integraler Bestandteil des Studiums und findet im letzten Semester des B.A. statt. Es wird dringend empfohlen, das Praktikum in Deutschland zu absolvieren, da Sie einen deutschen Abschluss erwerben und sich mit dem deutschen Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit vertraut machen wollen. Wenn Sie nach Ihrem Abschluss auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen wollen, ist dies sehr zu empfehlen, um Ihre Chancen zu erhöhen. Nach den Vorschriften steht es Ihnen aber frei, es auch im Ausland zu absolvieren. In jedem Fall muss das konkrete Praktikum von der THWS genehmigt werden.

Der Bachelor Soziale Arbeit Transnational ist ein Vollzeit-Studiengang mit Präsenzphasen, die in der Regel tagsüber stattfinden. In einigen Fällen werden geblockte Seminare auch an Samstagen abgehalten.

Obwohl für die meisten Module keine Anwesenheitspflicht besteht, sollten Sie sich davon nicht täuschen lassen: Das Programm ist sehr anspruchsvoll, zumal Sie die erforderlichen Deutschkenntnisse erwerben müssen und möglicherweise härter arbeiten müssen als der durchschnittliche muttersprachliche Kommilitone. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie anwesend sind und zusätzliche Arbeit leisten (Präsentationen, Hausarbeiten, Vor- und Nachbereitungen usw.), in einigen Fällen auch während der vorlesungsfreien Zeit. Wenn Studierende nicht zu den Vorlesungen erscheinen, sind sie selbst dafür verantwortlich. Das deutsche Hochschulsystem gibt den Studierenden viele Freiheiten - mit der entsprechenden Verantwortung. Wir raten daher dringend davon ab, neben dem Studium zu arbeiten.

Erstens würden wir versuchen, Sie zu unterstützen, damit dies hoffentlich nicht passiert. Zweitens, wenn Sie tatsächlich ein Sicherheitsnetz benötigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, und wir würden Sie ermutigen, sich rechtzeitig mit unserem Beratungsteam in Verbindung zu setzen:

  • Wiederholung von Kursen, die Sie benötigen (auch wenn dies Ihr Studium verlängern könnte).
  • Ein Wechsel in ein reguläres Programm an der GJU, das Ihnen auch die Möglichkeit eines Deutschjahres bietet und bei dem die Sprachkurse und je nach Programm auch der eine oder andere technische Kurs angerechnet werden können.
  • Fortsetzung eines entsprechenden Studiengangs der Sozialen Arbeit an jordanischen Universitäten.

Im Allgemeinen ja, auf individueller, selbstgeplanter Basis. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass Sie Ihre Fach- und Deutschkurse nicht aus den Augen verlieren. Da Sie einen längeren Aufenthalt in Deutschland haben werden, sollte dies Ihr empfohlener Schwerpunkt bleiben.

Q&A zur Bewerbung und Zulassung für das BSAT

Die Voraussetzungen für die Zulassung zum B.A. Soziale Arbeit (Transnational) sind der Nachweis von:

a. der allgemeinen Hochschulreife,

b. der fachgebundenen Hochschulreife (vermittelt auch durch das GJU-Vorjahr),

c. der Fachhochschulreife, oder

d. einer aufgrund einer durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen staatlichen Stelle als gleichwertig anerkannten Zugangsberechtigung für einen Bachelor-Studiengang an Fachhochschulen. 

(Die meisten Studieninteressenten werden durch den erfolgreichen Abschluss des Vorstudienjahres an der GJU zum Programm zugelassen).

Die sprachlichen Zulassungsvoraussetzungen für den Studiengang sind:

Deutschkenntnisse. Die Studierenden müssen folgende Deutsch-Zertifikate nachweisen:

  • bei Studienbeginn (bzw. bis zum Ende des GJU-Vorjahres): mindestens B1 (GER)
  • bis spätestens zum Ende des 4. Semesters: mindestens B2 (GER)

Englischkenntnisse. Die Studierenden müssen vor dem 1. Semester (bzw. vor dem GJU-Vorjahr) ein Englisch-Zertifikat von mindestens B2 (TOEFL: mindestens 72) nachweisen.

Für diejenigen, die zum Zeitpunkt der Einschreibung für das Vorjahr nicht über das entsprechende Englischzertifikat verfügen, bietet GJU einen Einstufungstest an. Bewerber und Bewerberinnen werden als Studierende des Vorjahres aufgenommen, wenn sie Englischkenntnisse auf B2-Niveau nachweisen können oder ein Niveau, das durch einen einzigen regulären GJU-Englischkurs auf B2 angehoben werden kann. Betroffene Studierende müssen damit rechnen, dass sie in dieser Hinsicht eine Überlast tragen müssen. Für die Aufnahme in den deutschen Studiengang muss bei der Bewerbung an der THWS ein englisches Sprachzertifikat vorgelegt werden.

Arabische Sprachkenntnisse sind für die praktischen Teile im zweiten Semester an der GJU von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich.

Nicht für das Vorjahr. Das für den Studiengang erforderliche deutsche Erstzulassungsniveau B1 erwerben Sie im Vorjahr. 

Auch während des Studienprogramms an der GJU wird es außerschulischen Deutschunterricht geben, der Ihnen helfen soll, vor Ende des zweiten Studienjahres ein C1-Niveau oder zumindest das zweite Zulassungsniveau B2 zu erreichen.

Es werden verschiedene Sprachzertifikate akzeptiert. Für Deutsch: Sprachzertifikat des Goethe-Instituts, DSH-Prüfung, TestDaF, usw. Für Englisch: TOEFL, IELTS, Cambridge-Zertifikate, usw.

Eine ausführlichere Liste je nach Niveau finden Sie hier.

Auch bestandene Prüfungen am German Language Center der GJU werden als Nachweis akzeptiert.

In diesem Fall steigen Sie direkt in den deutschen Studiengang ein und würden natürlich alle Deutschkurse überspringen. Da Sie wahrscheinlich ein eher seltener Fall sein werden, werden die technischen Kurse gemeinsam mit den Studierenden des Vorjahres belegt, da der Lehrplan der ersten beiden Semester identisch ist. Beachten Sie, dass das Deutschprogramm offiziell frühestens im Oktober 2024 beginnt. Für das Jahr 2023 würden wir aber sicher eine individuelle Lösung finden. Sprechen Sie uns diesbezüglich einfach an.

Für das akademische Jahr 2023/2024 bewerben Sie sich über die Zulassungs- und Registrierungsstelle der GJU für das Vorjahr. Bei speziellen Fragen wenden Sie sich bitte an das THWS Campus GATE Jordan Team an der GJU: campusgate-jordan[at]thws.de. Wir werden Sie durch den Prozess leiten.

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 5. Oktober 2023. 

Es gibt nur eine jährliche Aufnahme für das jeweilige Wintersemester.

Allgemeine Fragen zu den Hosted Programmes und zum Leben in Deutschland

Die allgemeinen Q&A zu den Hosted Programmes, dem Campus GATE und dem Leben in Deutschland finden Sie hier.

Für administrative Fragen: 

Für akademische Fragen:

Q&A über die THWS und studieren in Deutschland

THWS ist die Abkürzung des Hochschulnamens: Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt. Die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) ist eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften im berühmten Bundesland Bayern (Südostdeutschland). Sie liegt ganz im Norden Bayerns und damit recht zentral in Deutschland. Es gibt 10 Fakultäten, die sich auf zwei Städte verteilen: Würzburg (wo Sie die Vorlesungen halten werden) und Schweinfurt. Die THWS bietet mehr als 50 Bachelor- und Masterstudiengänge für verschiedene Fachrichtungen an, sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch. Sie profiliert sich in der Internationalisierung. Etwa 20% der Studierenden haben einen internationalen Hintergrund.

Die Vorlesungen für den B.A. Soziale Arbeit (Transnational) finden im Campus Münzstraße (Münzstraße 12) in Würzburg statt.

Würzburg ist eine schöne Stadt in der Mitte Deutschlands, in Bayern, direkt am Main gelegen. Sie hat eine lange Tradition als Studentenstadt und beherbergt rund 35.000 Studierenden in einer Stadt mit 130.000 Einwohnern, was sie zu einem lebendigen und pulsierenden Ort zum Studieren und Leben macht. Die Stadt liegt in der Mitte Deutschlands und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto sehr gut angebunden. Sie bietet eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen sowie Gastronomie- und Freizeiteinrichtungen. Mehr Informationen zum Leben in Würzburg finden Sie hier

Einzelheiten zur Anreise in die Stadt (per Flugzeug, Zug, Auto oder Bus) finden Sie hier.

In Deutschland wird der Arbeitsaufwand mit ECTS-Credits (europäischer Standard) und nicht mit Credit Hours (CH) wie an der GJU gemessen. ECTS-Credits (European Credit Transfer and Accumulation System) geben den Arbeitsaufwand an, der für den Abschluss eines Studiengangs oder eines Moduls innerhalb eines Studiengangs erforderlich ist (studentische Arbeitsbelastung). ECTS-Credits geben nur den Arbeitsaufwand an, nicht die Kontakt-/Lehrstunden oder die Note.

1 ECTS entspricht dem erwarteten durchschnittlichen studentischen Arbeitsaufwand von 30 Stunden. 

Die ECTS-Punkte, die Sie für jedes Modul erhalten, können Sie dem Modulhandbuch entnehmen.

Ein Modul ist in der Regel eine Reihe von Kursen zu einem bestimmten Thema; manchmal ist es auch nur ein Kurs. Um ein Modul abzuschließen und Ihre Modulpunkte und -note zu erhalten, müssen Sie alle zu dem Modul gehörenden Kurse absolvieren.

Das Notensystem in Deutschland umfasst in der Regel fünf Stufen (mit numerischen Entsprechungen; Zwischenstufen können vergeben werden): "Sehr Gut" (1); "Gut" (2); "Befriedigend" (3); "Ausreichend" (4); "Nicht ausreichend" (5) = nicht bestanden. Die Mindestnote zum Bestehen ist "Ausreichend" (4).