Hauptamtlich Lehrende
Prof. Dr. Rebecca Löbmann
Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften
97070 Würzburg
auf Anfrage (per E-Mail)
Studienfachberatung Bachelor Soziale Arbeit
Leiterin des Vertiefungsbereichs Gefährdetenhilfe/Resozialisierung
Projektleitung "Studentisches Gesundheitsmanagement"
Gesundheitsförderung für Beschäftigte im Rahmen des Projekts "Professorale Personalgewinnung und -entwicklung an der THWS"
Weitere Infos zu Abschlussarbeiten unter "Weitere Informationen" auf dieser Homepage
Foto: Stefan Bausewein
Lehrgebiete
Lehrgebiete
Wissenschaftstheorie
Verhaltensmodifikation
Resozialisierung
Projekte
Projekte
BEST-FIT - Teilprojekt "Forschungs- und Evaluationsmodul" (beendet 3/2021)
Mit dem Projekt BEST-FIT sollte die Quote der Studienabbrecher/innen insbesondere in den technischen Studiengängen deutlich gesenkt, die Bestehensquote bei Prüfungen verbessert, ein zügiger Übergang von der Hochschule in das Berufsleben und die optimale Fitness der Absolventinnen und Absolventen für die Praxis erreicht werden.
Das Teilprojekt "Forschungs- und Evaluationsmodul (FEM)" untersuchte mit quantitativen und qualitativen Methoden der Sozialforschung Einflussfaktoren auf den Studienerfolg. Außerdem wurden studienerfolgsrelevante Kennzahlen definiert, welche in Kooperation mit dem Teilmodul SEISMO durch den Studienmonitor visualisiert wurden.
"Studentisches Gesundheitsmanagement an der THWS" (2/2022 - 02/2024)
In diesem von der AOK geförderten Projekt werden an den beiden Standorten der THWS Würzburg und Schweinfurt jeweils eine Anlaufstelle für Studierende etabliert, welche die Studierenden niederschwellig in Gesundheitsfragen berät und bedarfsgerecht weitervermittelt. Darüberhinaus wird das THema innerhalb der Hochschule über gezielte Aktionen zur Studierendengesundheit präsent gemacht. Zudem werden Studienfachberatungen, Dozierende und Beschäftigte der Hochschulverwaltung informiert und empowert, gesundheitsbezogene Probleme bei Studierenden zu erkennen, anzusprechen und die Betroffenen mit relevanten Informationen zu versorgen.
"ProPere THWS: Professorale Personalgewinnung und –entwicklung an der THWS - Teilprojekt "Akademische Personalentwicklung" (06/2021 - 05/2027)
Das Projekt ProPere hat das Ziel, langfristige strukturwirksame Maßnahmen zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal zu schaffen.
Das Teilprojekt "Akademische Personalentwicklung" strebt an, systematisch Strukturen einer akademischen Personalentwicklung aufzubauen. Es werden strukturierte und transparente Prozesse konzipiert, beispielsweise beim Preboarding im Berufungsverfahren oder beim Onboarding von neuberufenen Professorinnen und Professoren. Zudem werden im Rahmen des Teilprojektes Instrumente zur Weiterqualifizierung, zur individuellen Weiterentwicklung sowie zur Vernetzung und zum Austausch erarbeitet, so dass die Hochschule ein noch attraktiverer Arbeitsplatz wird. Daher wird im Rahmen des Teilprojekts "Akademische Personalentwicklung" auch die Gesundheitsförderung an der THWS vorangetrieben.
Publikationen
Publikationen
- Löbmann, R. & Heinrich, M. (2024). Professional Development in Social Work. ERIS Journal, 24(4), 42-58.
- Löbmann, R. (2024). Wissenschaftstheorie für die Soziale Arbeit. Eine Orientierung. Kohlhammer.
- Baumann, L. & Löbmann, R. (2024). Emotionsregulation als auslösender und aufrechterhaltender Faktor bei depressiven Störungen und Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. urn:nbn:de:bvb:863-opus-54619
- Löbmann, R. (2023). Altern und Sterben in Haft - menschenunwürdig? THWS Science Journal, 1, 66-72. doi:10.57714/cj5c-z725.
- Schweighart, R., Thätz, J., Demar, L., Neuderth, S. & Löbmann, R. (2023). Welche Bedarfe haben Studierende hinsichtlich gesundheitsförderlicher Maßnahmen und welche sind ihnen bekannt? Eine Befragung an zwei Hochschulstandorten. Prävention und Gesundheitsförderung. doi.org/10.1007/s11553-023-01031-w
- Blatz, C., Simpfendörfer, K. & Löbmann, R. (2021). Prävention von Studienabbrüchen: Eignen sich Coachingmethoden für die Studienfachberatung? Zeitschrift für Beratung und Studium, 3(16), 79-84.
- Löbmann, R. & Bördlein, C. (2021). Verhaltensorientierte Gemeinwesenarbeit als Kompetenz zukünftiger (klinischer) Sozialarbeiter*innen. Klinische Sozialarbeit, 17(1), 7-10.
- Reuer, C., Wismath, C. & Löbmann, R. (2021). Fachliche Konzeption und Evaluation des Studienmonitoringsystems der FHWS, FHWS Science-Journal, 5 (1), 41-52.
- Wismath, C., Reuer, C. & Löbmann, R. (2021). Studienerfolgsforschung an der FHWS: Was ist Studienerfolg und was beeinflusst ihn? FHWS Science-Journal, 5 (1), 15-26.
- Saueressig, G., Bauer, C., Löbmann, R., Wunderlich, C., Wilke, W., Bräutigam, V. & Arnholdt, J. (2020). Zweite Förderphase BEST-FIT: Maßnahmen zur Verbesserung von Bestehensquoten und Praxisfitness der Absolvierenden. Didaktik-Nachrichten, 12, 18-26.
- Löbmann, R. (Hrsg.) (2020). Studienerfolg erklären, supervidieren und unterstützen. Themenheft. Empirische Pädagogik, 2020, 34(3).
- Wismath, C., Reuer, C. & Löbmann, R. (2020). Überfordert und verwählt – Eine Replikation von Studienabbrechertypologien. Empirische Pädagogik, 34(3), 261-274.
- Maurer, J. & Löbmann, R. (2019). Emotionsregulation als Beratungsansatz in der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit, 68(7), 257-266.
- Burkhardt, A. & Löbmann, R. (2018). Piktogramme in der Untersuchungshaft. Bewährungshilfe, 3, 307-315.
- Kollmann, P. & Löbmann, R. (2017). Drogenkonsum unter Studierenden der Sozialen Arbeit. Prävention und Gesundheitsförderung, 12(1), 15-21. DOI 10.1007/s11553-016-0550-5
- Löbmann, R. (2017). Evidenzbasierte Praxis. Ein Beitrag zum aktuellen Diskurs um die wissenschaftstheoretischen Grundlagen und forschungsmethodischen Implikationen für die Soziale Arbeit. Soziale Arbeit, 66(1), 2-12.
- Drogla, N., Berninger, U. & Löbmann, R. (2016). Yoga and Depression. In J. Merrick (ed.), Public Health: Some International Aspects (p. 243-256). New York: Nova Science Publishers.
- Como-Zipfel, F.& Löbmann, R. (2014): Exzessive Onlinespiel- und Internetnutzung als Thema der Sozialen Arbeit; In: Oliver Bertsche, Frank Como-Zipfel (Hrsg.), Digital-interaktive Medien und Soziale Arbeit. Dirkurse, Optionen, Risiken; Coburg: ZKS-Verlag, S. 249 – 278.
- Löbmann, R. & Lehmann, A. (2014). Kriminologische Forschung als Basis forensischer Sozialarbeit (Hrsg.), Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft. Festschrift für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag (S. 403-422). Baden-Baden: Nomos.
- Gabriel, U. & Löbmann, R. (2014). Punitive reactions to deviant behavior: Driven by or detached from anger? In D. Baier & Th. Mößle (Hrsg.), Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft. Festschrift für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag (S. 193-210). Baden-Baden: Nomos.
- Drogla, N., Berninger, U.& Löbmann, R. (2014). Evaluation of a yoga group for depressive in- and outpatients. Journal of Alternative Medicine Research, 6(1), 55-65.
- Löbmann, R. & Reuer, C. (2014). Beratung von jugendlichen Anrufern in der Telefonseelsorge. Beratung Aktuell. Zeitschrift für Theorie und Praxis in der Beratung, 15 (2), 40-56.
- Lukasczik, M.; Gerlich, C.; Musekamp, G.; Saupe-Heide, M.; Löbmann, R.; Vogel, H.; Neuderth, S. (2014). Externe Qualitätssicherung in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen: Einrichtungsvergleichende Analysen im Bereich Ergebnisqualität. Das Gesundheitswesen, 76, 56-64.
- Musekamp, G.; Lukasczik, M.; Gerlich, C.; Saupe-Heide, M.; Löbmann, R.; Vogel, H.; Neuderth, S. (2014). Der „ideale Behandlungsprozess“: Erprobung eines neuen Ansatzes zur Prüfung der Prozessqualität in Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen. Das Gesundheitswesen, 76, 827-835.
- Lukasczik, M., Gerlich, C., Musekamp, G., Saupe-Heide, M., Löbmann, R., Vogel, H. & Neuderth, S. (2013). Externe Qualitätssicherung in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen: Einrichtungsvergleichende Analysen im Bereich Ergebnisqualität. Das Gesundheitswesen. DOI: 10.1055/s-0033-1337994
.
- Reuer, C. & Löbmann, R. (2013). Ist das nicht witzig? Jugendliche Scherzanruferinnen und Scherzanrufer bei der Telefonseelsorge. Auf Draht, 82, 15.
- Neuderth, S., Lukasczik, M., Musekamp, G., Gerlich, C. , Saupe-Heide, M. Löbmann, R. & Vogel, H. (2013). Entwicklung von Verfahrensweisen und Instrumenten zur externen Qualitätssicherung in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen. Rehabilitation, 52, 10-19.
- Como-Zipfl, F. & Löbmann, R. (2013). Kognitions- und Verhaltensorientierung. In H. Pauls, P. Stockmann & M. Reicherts (Hrsg.), Beratungskompetenzen für die psychosoziale Fallarbeit. Ein sozialtherapeutisches Profil (S. 140-155). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
- Löbmann, R. & Como-Zipfel, F. (2012). Verhaltensorientierte Soziale Arbeit: „Zückerchenpraxis“ oder Zukunftsmodell? Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 63(3), 230-238.
- Löbmann, R., (2009). Heroingestützte Behandlung und Kriminalität. In Haller, R. & Jehle, J.-M. (Hrsg.), Drogen – Sucht – Kriminalität (187-203). Godesberg: Forum.
- Neuderth S, Löbmann R, Musekamp G, Lukasczik M, Geyer S, Gerlich C, Vogel H. (2008). „Der ideale Prozess": Kriterien für die Bewertung von Behandlungsprozessen in der Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschl. Mutter/Vater-Kind-Maßnahmen. DRV-Schriften , 77, 172-174.
- Löbmann, R., Köllisch, T. & Kreuzer, A. (2008). Der Einfluss der Diamorphinbehandlung auf Kriminalität und Delinquenz Opiatabhängiger (Das bundesdeutsche Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger, Band 2). Baden-Baden: Nomos.
- Löbmann R, Schilling J, Musekamp G, Neuderth S, Lukasczik M, Geyer S, Gerlich C, Vogel H. (2008). Externe Qualitätssicherung in der Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern: „Diese Klinik können wir bedenkenlos weiterempfehlen!“ – subjektive Qualitätskriterien von Patientinnen. 17. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, März 2008. Bremen. DRV-Schriften, 77, 168-169.
- Löbmann, R.& Verthein, U. (2008). Explaining the Effectiveness of Heroin-Assisted Treatment on Crime Reductions. Law & Human Behavior DOI 10.1007/s10979-008-9138-8
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- Köllisch, T. & Löbmann, R. (2008). Der Einfluss diamorphingestützter Behandlung auf die Delinquenz Opiatabhängiger. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 1, 38-55.
- Löbmann, R. (2007). Diamorphingestützte Behandlung und Kriminalität. Sucht, 53(5), 288-295.
- Löbmann, R. (2007). Das Bundesdeutsche Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Schwerstabhängiger: Erste Ergebnisse der kriminologischen Begleitforschung zur Entwicklung der Delinquenz der Studienteilnehmer. Praxis der Rechtspsychologie, 17(2), 392-409.
- Löbmann, R. & Verthein, U. (2007). Das Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger: Hintergrund – Umsetzung – Ergebnisse. Verhaltenstherapie und Psychosoziale Praxis, 2, 441-444.
- Müller-Holthusen, T., Richard, M., Löbmann, R. Schubmann, R., Vogel, H. (2007). Ergebnisse eines psychosomatischen Behandlungsprogramms für Soldaten nach Extrembelastungen bei Auslandseinsätzen. Wehrmedizinische Monatschrift, 51, 9, 261-267.
- Löbmann, R. Suhling, S. & Werner, G. (2007). Emotionale Reaktionen auf Straftaten. eine explorative Studie zu Unterschieden zwischen intuitiven und rationalen Strafurteilen. soFid Kriminalsoziologie + Rechtssoziologie, 1(19), 9-19.
- Löbmann, R. (2007). Neue Wege gegen häusliche Gewalt in Niedersachsen: Die pro-aktiven Beratungsstellen BISS in Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz. In F. Lösel, D. Bender & J.-M. Jehle (Hrsg.). Kriminologie und wissensbasierte Kriminalpolitik. Entwicklungs- und Evaluationsforschung (S. 147-162). Mönchengladbach: Forum Verlag Godesberg GmbH.
- Löbmann, R. (2006). Die Beratungs- und Interventionsstellen BISS in Niedersachsen. In Landespräventionsrat Niedersachsen (Hrsg.), Neue Herausforderungen für die Intervention und Prävention häuslicher Gewalt. Hannover: LPR.
- Löbmann, R. (2006). Stalking und häusliche Gewalt: Zentrale Ergebnisse der BISS-Evaluationsstudie. In Landespräventionsrat Niedersachsen (Hrsg.), Neue Herausforderungen für die Intervention und Prävention häuslicher Gewalt. Hannover: LPR.
- Löbmann, R. (2006). New Police Responses to Domestic Violence: The Go-Order in Germany. Swiss Journal of Psychology, 65 (2), 101-105.
- Suhling, S., Löbmann, R. & Greve, W. (2005). Zur Messung von Strafeinstellungen: Argumente für den Einsatz von fiktiven Fallgeschichten. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 36, 203-213.
- Löbmann, R. (2005). Stalking im Rahmen häuslicher Gewalt: Zu den Unterschieden zwischen Stalkingopfern und anderen Opfern häuslicher Gewalt. Praxis der Rechtspsychologie, 15, 198-212.
- Löbmann, R. (2005). Das Gewaltschutzgesetz aus richterlicher Perspektive: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu Einstellungen und Verhalten von Richterinnen und Richtern in Niedersachsen. Praxis der Rechtspsychologie, 1, 85-98.
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- Löbmann, R. & Herbers, K. (2005). Neue Wege gegen häusliche Gewalt: Pro-aktive Beratungsstellen in Niedersachsen und ihre Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz. Baden-Baden: Nomos.
- Löbmann, R. (2004). Stalking in Fällen häuslicher Gewalt. In: J. Bettermann & Feenders, M.(Hrsg.), Stalking - Möglichkeiten und Grenzen der Intervention, S. 75-100. Frankfurt am Main, Verl. für Polizeiwiss.
- Löbmann, R. (2003). Der Einfluss heroingestützter Therapie auf die Delinquenz Drogenabhängiger. In: E. Minte (Hrsg.), Neue Konzepte der Kriminalpolitik, S. 179-198. Wiesbaden: Kriminologische Zentralstelle.
- Löbmann, R., Greve, W., Wetzels, P. & Bosold, C. (2003). Violence against women: conditions, consequences, and coping. Psychology, Crime & Law, 9(4), 309-331.
- Löbmann, R. (2002). Stalking : ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 85 (1), 25-32.
- Löbmann, R. (2002). Drunk driving: probability of detection and its perception. Policing: An International Journal of Police Strategies &Management, 25(4), 770-788.
- Löbmann, R. (2001). Alkohol im Straßenverkehr: Entdeckungswahrscheinlichkeit und ihre Wahrnehmung. München: Wilhelm Fink Verlag.
- Vollrath, M., Löbmann, R., Krüger, H.-P., Schöch, H., Widera, T.& Mettke, M. (2001). Fahrten unter Drogeneinfluss – Einflussfaktoren und Gefährdungspotenzial (Reihe Mensch und Sicherheit M 132 der Bundesanstalt für Straßenwesen). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag.
- Löbmann, R. & Krüger, H.-P. (2001). Fahren unter Alkohol in Deutschland: Der Einfluß der Promillegrenze auf Verhalten und Einstellung von Autofahrern. In: F. Haft, H. Hof & S. Wesche (Hrsg.), Bausteine zu einer Verhaltensstheorie des Rechts (S. 308 - 314). Baden-Baden: Nomos.
- Löbmann, R., Haja, D. & Krüger, H.- P. (1999). Verkehrssicherheitsprogramme für junge Fahrer und Fahrerinnen in Deutschland Schlussbericht zum Forschungsprojekt Nr. FE 82.136 der Bundesanstalt für Straßenwesen. Bergisch-Gladbach: Bundesanstalt für Straßenwesen.
- Hilsenbeck, T. & Löbmann, R. (1998). Das Risikoprofil alkoholauffälliger Verkehrsteilnehmer zwischen 18 und 30 Jahren. In: H.-P. Krüger (Hrsg.), Fahren unter Alkohol in Deutschland (S. 87 - 106). Stuttgart: Fischer.
- Krüger, H.-P. & Löbmann, R. (1998). Auftreten und Risiken von Cannabis im Straßenverkehr. In: G. Berghaus & H.-P. Krüger (Hrsg.), Cannabis im Straßenverkehr. (S. 53 - 71). Stuttgart: Fischer.
- Krüger, H.-P. & Löbmann, R. (1998). Auswirkungen des Beigebrauchs von Alkohol zu Cannabis. In: G. Berghaus & H.-P. Krüger (Hrsg.), Cannabis im Straßenverkehr.. (S. 113 - 135). Stuttgart: Fischer.
- Krüger, H.-P., Schöch, H., Vollrath, M. & Löbmann, R. (1998). Die Auswirkung der Erhöhung der Promillegrenze: Quantitative Überprüfungen. In: H.-P. Krüger (Hrsg.), Fahren unter Alkohol in Deutschland (S. 121-160). Stuttgart: Fischer.
- Löbmann, R. Krüger, H.-P., Vollrath, M. & Schöch, H. (1998). Zur Phänomenologie der Alkoholfahrt. In: H.-P. Krüger (Hrsg.), Fahren unter Alkohol in Deutschland (S. 59 - 86). Stuttgart: Fischer.
Vita
Vita
Seit 1/2008
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
4/2007-2/2008
Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Würzburg
7/2000-12/2006
Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V., Hannover
5/1995 – 6/2000
Lehrstuhl III für Psychologie an der Universität Würzburg
Weitere Informationen
Abschlussarbeiten
Bitte fragen Sie per Mail einen Betreuungsplatz an: Für eine Betreuung im WiSe ab dem 1. Mai, für eine Betreuung im SoSe ab dem 1. November. Ein Expose ist dafür nicht notwendig.
Für eine Bachelorarbeit erwarte ich etwa 60 Seiten, für eine Masterarbeit etwa 100 Seiten.
Zur Zeit vergebe ich folgende Abschlussarbeiten:
Die Anwendung von Place Attachment in der Psychotherapie
In dieser Masterarbeit sollen die Potenziale der Umweltpsychologie, insbesondere des Konzepts des Place Attachments, für imaginative Verfahren in der Psychotherapie untersucht werden.
Als Place Attachment oder Ortsbindung wird eine emotionale Bindung an einen Ort bezeichnet, beispielsweise an das Elternhaus, einen bestimmten Urlaubsort, die Heimatstadt oder das Heimatland. An diesen Orten zu sein, wird besonders positiv erlebt, umgekehrt stellt sich ein Trauergefühl ein, wenn diese Orte nicht erreichbar sind.
In der Psychotherapie wird u.a. mit solchen imaginativen Verfahren gearbeitet, bei denen sich die Patient:innen in ihrer Phantasie an besonders sicherere „Wohlfühlorte“ begeben. Die Masterarbeit soll untersuchen, wie Forschungsergebnisse zum Place Attachment für diese psychotherapeutische Methoden nutzbar gemacht werden können.
(Masterarbeit, Literaturarbeit, in Zusammenarbeit mit Prof. Silke Neuderth)
In welchen Arbeitsfeldern und für welche beruflichen Tätigkeiten
werden Sozialarbeiter:innen gesucht und was sollten sie können?
Über die Struktur des Arbeitsmarkts für sozialpädagogische Fachkräfte, insbesondere über die quantitative Verteilung von Stellen auf verschiedene Beschäftigungsbereiche, berufliche Tätigkeiten, geforderte Kompetenzen und Abschlüsse, liegen wenig zuverlässige und aktuelle Informationen vor. Im Rahmen der Abschlussarbeit soll eine systematische Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen, die in gängigen deutschen Online-Stellenbörsen veröffentlicht wurden, erfolgen. Das entsprechende Kategoriensystem wurde bereits in einer früheren Abschlussarbeit entwickelt. Die Ergebnisse sollen wichtige Informationen für die Konzeption und professionsorientierte Gestaltung von Studiengängen der Sozialen Arbeit liefern (empirische Arbeit, vorzugsweise Masterarbeit).
Inklusion von Menschen mit Behinderung in Deutschland und Frankreich
Die Arbeit soll sich mit den Herausforderungen der sozialen Eingliederung für Menschen mit Behinderung befassen und gleichzeitig einen interdisziplinären und transnationalen Dialog fördern. Die Bereiche Arbeit und Wohnen können als besonders wichtige Bereiche der Inklusion angesehen werden. Im Rahmen der Abschlussarbeit sollen daher die Einrichtungskonzeptionen zweier Einrichungen in Deutschland und Frankreich zur Beruflichen Inklusion von Menschen mit Behinderung verglichen werden. Alternativ ist auch ein Vergleich von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung möglich.
Wird das Reden über die Psyche zum Problem?
Die Arbeit soll sich mit der Frage beschäftigen, ob die Zahl der Diagnosen psychischer Erkankungen auch deshalb steigt, weil zu viel über psychische Erkrankungen gesprochen wird - nicht nur in Aufklärungsprogrammen, Workshops oder Kursen, sondern auch in den Sozialen Medien. Es sollen empirische Belege für diese These gesucht werden und komplexe Zusammenhänge theoretisch aufgearbeitet werden. Zu denken ist hier etwa an die Ausweitung der Kriterien für bestimmte psychische Störungen in den letzten Jahren sowie an die forschungsmethodischen Schwierigkeiten die Wirkung von Präventionsmaßnahmen nachzuweisen.
Menschen mit Behinderung in der Haftanstalt
Wie ergeht es Menschen mit Behinderung, die sich einer freiheitsentziehenden
Maßnahme beugen müssen? Wird ihnen in Haftanstalten das Recht gewährt, welches
die UN-Behindertenrechtskonvention fordert? Hiernach soll gewährleistet sein, „dass Menschen mit Behinderungen, denen aufgrund eines Verfahrens ihre Freiheit
entzogen wird, gleichberechtigten Anspruch auf die in den internationalen
Menschenrechtsnormen vorgesehenen Garantien haben und im Einklang mit den
Zielen und Grundsätzen dieses Übereinkommens behandelt werden, einschließlich durch die Bereitstellung angemessener Vorkehrungen“ (Artikel 14 Absatz 2 UN-BRK).
Weitere Themenideen
- Resozialisierende Wirkung von Gefangenenarbeit
- Trans und Inter in Haft – wandelnde Herausforderungen an den Justizvollzug?
- Deliktorientierter Einsatz von Hunden im Maß- und Regelvollzug
- Cybergrooming – Erkenntnisse über Täter:innen und Opfer
