Personen und Lehrende der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Rebecca Löbmann
Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften
97070 Würzburg
auf Anfrage (per E-Mail)
Studienfachberatung Bachelor Soziale Arbeit
Leiterin des Vertiefungsbereichs Gefährdetenhilfe/Resozialisierung
Projektleitung "Studentisches Gesundheitsmanagement"
Gesundheitsförderung für Beschäftigte im Rahmen des Projekts "Professorale Personalgewinnung und -entwicklung an der THWS"
Weitere Infos zu Abschlussarbeiten unter "Weitere Informationen" auf dieser Homepage
Foto: Stefan Bausewein
Lehrgebiete
Lehrgebiete
Wissenschaftstheorie
Verhaltensmodifikation
Resozialisierung
Projekte
Projekte
BEST-FIT - Teilprojekt "Forschungs- und Evaluationsmodul" (beendet 3/2021)
Mit dem Projekt BEST-FIT sollte die Quote der Studienabbrecher/innen insbesondere in den technischen Studiengängen deutlich gesenkt, die Bestehensquote bei Prüfungen verbessert, ein zügiger Übergang von der Hochschule in das Berufsleben und die optimale Fitness der Absolventinnen und Absolventen für die Praxis erreicht werden.
Das Teilprojekt "Forschungs- und Evaluationsmodul (FEM)" untersuchte mit quantitativen und qualitativen Methoden der Sozialforschung Einflussfaktoren auf den Studienerfolg. Außerdem wurden studienerfolgsrelevante Kennzahlen definiert, welche in Kooperation mit dem Teilmodul SEISMO durch den Studienmonitor visualisiert wurden.
"Studentisches Gesundheitsmanagement an der THWS" (2/2022 - 02/2024)
In diesem von der AOK geförderten Projekt werden an den beiden Standorten der THWS Würzburg und Schweinfurt jeweils eine Anlaufstelle für Studierende etabliert, welche die Studierenden niederschwellig in Gesundheitsfragen berät und bedarfsgerecht weitervermittelt. Darüberhinaus wird das THema innerhalb der Hochschule über gezielte Aktionen zur Studierendengesundheit präsent gemacht. Zudem werden Studienfachberatungen, Dozierende und Beschäftigte der Hochschulverwaltung informiert und empowert, gesundheitsbezogene Probleme bei Studierenden zu erkennen, anzusprechen und die Betroffenen mit relevanten Informationen zu versorgen.
"ProPere THWS: Professorale Personalgewinnung und –entwicklung an der THWS - Teilprojekt "Akademische Personalentwicklung" (06/2021 - 05/2027)
Das Projekt ProPere hat das Ziel, langfristige strukturwirksame Maßnahmen zur Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal zu schaffen.
Das Teilprojekt "Akademische Personalentwicklung" strebt an, systematisch Strukturen einer akademischen Personalentwicklung aufzubauen. Es werden strukturierte und transparente Prozesse konzipiert, beispielsweise beim Preboarding im Berufungsverfahren oder beim Onboarding von neuberufenen Professorinnen und Professoren. Zudem werden im Rahmen des Teilprojektes Instrumente zur Weiterqualifizierung, zur individuellen Weiterentwicklung sowie zur Vernetzung und zum Austausch erarbeitet, so dass die Hochschule ein noch attraktiverer Arbeitsplatz wird. Daher wird im Rahmen des Teilprojekts "Akademische Personalentwicklung" auch die Gesundheitsförderung an der THWS vorangetrieben.
Publikationen
Publikationen
- Löbmann, R. & Heinrich, M. (2024). Professional Development in Social Work. ERIS Journal, 24(4), 42-58.
- Löbmann, R. (2024). Wissenschaftstheorie für die Soziale Arbeit. Eine Orientierung. Kohlhammer.
- Baumann, L. & Löbmann, R. (2024). Emotionsregulation als auslösender und aufrechterhaltender Faktor bei depressiven Störungen und Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. urn:nbn:de:bvb:863-opus-54619
- Löbmann, R. (2023). Altern und Sterben in Haft - menschenunwürdig? THWS Science Journal, 1, 66-72. doi:10.57714/cj5c-z725.
- Schweighart, R., Thätz, J., Demar, L., Neuderth, S. & Löbmann, R. (2023). Welche Bedarfe haben Studierende hinsichtlich gesundheitsförderlicher Maßnahmen und welche sind ihnen bekannt? Eine Befragung an zwei Hochschulstandorten. Prävention und Gesundheitsförderung. doi.org/10.1007/s11553-023-01031-w
- Blatz, C., Simpfendörfer, K. & Löbmann, R. (2021). Prävention von Studienabbrüchen: Eignen sich Coachingmethoden für die Studienfachberatung? Zeitschrift für Beratung und Studium, 3(16), 79-84.
- Löbmann, R. & Bördlein, C. (2021). Verhaltensorientierte Gemeinwesenarbeit als Kompetenz zukünftiger (klinischer) Sozialarbeiter*innen. Klinische Sozialarbeit, 17(1), 7-10.
- Reuer, C., Wismath, C. & Löbmann, R. (2021). Fachliche Konzeption und Evaluation des Studienmonitoringsystems der FHWS, FHWS Science-Journal, 5 (1), 41-52.
- Wismath, C., Reuer, C. & Löbmann, R. (2021). Studienerfolgsforschung an der FHWS: Was ist Studienerfolg und was beeinflusst ihn? FHWS Science-Journal, 5 (1), 15-26.
- Saueressig, G., Bauer, C., Löbmann, R., Wunderlich, C., Wilke, W., Bräutigam, V. & Arnholdt, J. (2020). Zweite Förderphase BEST-FIT: Maßnahmen zur Verbesserung von Bestehensquoten und Praxisfitness der Absolvierenden. Didaktik-Nachrichten, 12, 18-26.
- Löbmann, R. (Hrsg.) (2020). Studienerfolg erklären, supervidieren und unterstützen. Themenheft. Empirische Pädagogik, 2020, 34(3).
- Wismath, C., Reuer, C. & Löbmann, R. (2020). Überfordert und verwählt – Eine Replikation von Studienabbrechertypologien. Empirische Pädagogik, 34(3), 261-274.
- Maurer, J. & Löbmann, R. (2019). Emotionsregulation als Beratungsansatz in der Sozialen Arbeit. Soziale Arbeit, 68(7), 257-266.
- Burkhardt, A. & Löbmann, R. (2018). Piktogramme in der Untersuchungshaft. Bewährungshilfe, 3, 307-315.
- Kollmann, P. & Löbmann, R. (2017). Drogenkonsum unter Studierenden der Sozialen Arbeit. Prävention und Gesundheitsförderung, 12(1), 15-21. DOI 10.1007/s11553-016-0550-5
- Löbmann, R. (2017). Evidenzbasierte Praxis. Ein Beitrag zum aktuellen Diskurs um die wissenschaftstheoretischen Grundlagen und forschungsmethodischen Implikationen für die Soziale Arbeit. Soziale Arbeit, 66(1), 2-12.
- Drogla, N., Berninger, U. & Löbmann, R. (2016). Yoga and Depression. In J. Merrick (ed.), Public Health: Some International Aspects (p. 243-256). New York: Nova Science Publishers.
- Como-Zipfel, F.& Löbmann, R. (2014): Exzessive Onlinespiel- und Internetnutzung als Thema der Sozialen Arbeit; In: Oliver Bertsche, Frank Como-Zipfel (Hrsg.), Digital-interaktive Medien und Soziale Arbeit. Dirkurse, Optionen, Risiken; Coburg: ZKS-Verlag, S. 249 – 278.
- Löbmann, R. & Lehmann, A. (2014). Kriminologische Forschung als Basis forensischer Sozialarbeit (Hrsg.), Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft. Festschrift für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag (S. 403-422). Baden-Baden: Nomos.
- Gabriel, U. & Löbmann, R. (2014). Punitive reactions to deviant behavior: Driven by or detached from anger? In D. Baier & Th. Mößle (Hrsg.), Kriminologie ist Gesellschaftswissenschaft. Festschrift für Christian Pfeiffer zum 70. Geburtstag (S. 193-210). Baden-Baden: Nomos.
- Drogla, N., Berninger, U.& Löbmann, R. (2014). Evaluation of a yoga group for depressive in- and outpatients. Journal of Alternative Medicine Research, 6(1), 55-65.
- Löbmann, R. & Reuer, C. (2014). Beratung von jugendlichen Anrufern in der Telefonseelsorge. Beratung Aktuell. Zeitschrift für Theorie und Praxis in der Beratung, 15 (2), 40-56.
- Lukasczik, M.; Gerlich, C.; Musekamp, G.; Saupe-Heide, M.; Löbmann, R.; Vogel, H.; Neuderth, S. (2014). Externe Qualitätssicherung in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen: Einrichtungsvergleichende Analysen im Bereich Ergebnisqualität. Das Gesundheitswesen, 76, 56-64.
- Musekamp, G.; Lukasczik, M.; Gerlich, C.; Saupe-Heide, M.; Löbmann, R.; Vogel, H.; Neuderth, S. (2014). Der „ideale Behandlungsprozess“: Erprobung eines neuen Ansatzes zur Prüfung der Prozessqualität in Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen. Das Gesundheitswesen, 76, 827-835.
- Lukasczik, M., Gerlich, C., Musekamp, G., Saupe-Heide, M., Löbmann, R., Vogel, H. & Neuderth, S. (2013). Externe Qualitätssicherung in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen: Einrichtungsvergleichende Analysen im Bereich Ergebnisqualität. Das Gesundheitswesen. DOI: 10.1055/s-0033-1337994 .
- Reuer, C. & Löbmann, R. (2013). Ist das nicht witzig? Jugendliche Scherzanruferinnen und Scherzanrufer bei der Telefonseelsorge. Auf Draht, 82, 15.
- Neuderth, S., Lukasczik, M., Musekamp, G., Gerlich, C. , Saupe-Heide, M. Löbmann, R. & Vogel, H. (2013). Entwicklung von Verfahrensweisen und Instrumenten zur externen Qualitätssicherung in Einrichtungen der stationären Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschließlich Mutter-/Vater-Kind-Einrichtungen. Rehabilitation, 52, 10-19.
- Como-Zipfl, F. & Löbmann, R. (2013). Kognitions- und Verhaltensorientierung. In H. Pauls, P. Stockmann & M. Reicherts (Hrsg.), Beratungskompetenzen für die psychosoziale Fallarbeit. Ein sozialtherapeutisches Profil (S. 140-155). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
- Löbmann, R. & Como-Zipfel, F. (2012). Verhaltensorientierte Soziale Arbeit: „Zückerchenpraxis“ oder Zukunftsmodell? Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit, 63(3), 230-238.
- Löbmann, R., (2009). Heroingestützte Behandlung und Kriminalität. In Haller, R. & Jehle, J.-M. (Hrsg.), Drogen – Sucht – Kriminalität (187-203). Godesberg: Forum.
- Neuderth S, Löbmann R, Musekamp G, Lukasczik M, Geyer S, Gerlich C, Vogel H. (2008). „Der ideale Prozess": Kriterien für die Bewertung von Behandlungsprozessen in der Vorsorge und Rehabilitation für Mütter und Väter einschl. Mutter/Vater-Kind-Maßnahmen. DRV-Schriften , 77, 172-174.
- Löbmann, R., Köllisch, T. & Kreuzer, A. (2008). Der Einfluss der Diamorphinbehandlung auf Kriminalität und Delinquenz Opiatabhängiger (Das bundesdeutsche Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger, Band 2). Baden-Baden: Nomos.
- Löbmann R, Schilling J, Musekamp G, Neuderth S, Lukasczik M, Geyer S, Gerlich C, Vogel H. (2008). Externe Qualitätssicherung in der Vorsorge und Rehabilitation von Müttern und Vätern: „Diese Klinik können wir bedenkenlos weiterempfehlen!“ – subjektive Qualitätskriterien von Patientinnen. 17. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium, März 2008. Bremen. DRV-Schriften, 77, 168-169.
- Löbmann, R.& Verthein, U. (2008). Explaining the Effectiveness of Heroin-Assisted Treatment on Crime Reductions. Law & Human Behavior DOI 10.1007/s10979-008-9138-8 . www.springerlink.com/content/104390/ (published online 7/2/2008).
- Köllisch, T. & Löbmann, R. (2008). Der Einfluss diamorphingestützter Behandlung auf die Delinquenz Opiatabhängiger. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 1, 38-55.
- Löbmann, R. (2007). Diamorphingestützte Behandlung und Kriminalität. Sucht, 53(5), 288-295.
- Löbmann, R. (2007). Das Bundesdeutsche Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Schwerstabhängiger: Erste Ergebnisse der kriminologischen Begleitforschung zur Entwicklung der Delinquenz der Studienteilnehmer. Praxis der Rechtspsychologie, 17(2), 392-409.
- Löbmann, R. & Verthein, U. (2007). Das Modellprojekt zur heroingestützten Behandlung Opiatabhängiger: Hintergrund – Umsetzung – Ergebnisse. Verhaltenstherapie und Psychosoziale Praxis, 2, 441-444.
- Müller-Holthusen, T., Richard, M., Löbmann, R. Schubmann, R., Vogel, H. (2007). Ergebnisse eines psychosomatischen Behandlungsprogramms für Soldaten nach Extrembelastungen bei Auslandseinsätzen. Wehrmedizinische Monatschrift, 51, 9, 261-267.
- Löbmann, R. Suhling, S. & Werner, G. (2007). Emotionale Reaktionen auf Straftaten. eine explorative Studie zu Unterschieden zwischen intuitiven und rationalen Strafurteilen. soFid Kriminalsoziologie + Rechtssoziologie, 1(19), 9-19.
- Löbmann, R. (2007). Neue Wege gegen häusliche Gewalt in Niedersachsen: Die pro-aktiven Beratungsstellen BISS in Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz. In F. Lösel, D. Bender & J.-M. Jehle (Hrsg.). Kriminologie und wissensbasierte Kriminalpolitik. Entwicklungs- und Evaluationsforschung (S. 147-162). Mönchengladbach: Forum Verlag Godesberg GmbH.
- Löbmann, R. (2006). Die Beratungs- und Interventionsstellen BISS in Niedersachsen. In Landespräventionsrat Niedersachsen (Hrsg.), Neue Herausforderungen für die Intervention und Prävention häuslicher Gewalt. Hannover: LPR.
- Löbmann, R. (2006). Stalking und häusliche Gewalt: Zentrale Ergebnisse der BISS-Evaluationsstudie. In Landespräventionsrat Niedersachsen (Hrsg.), Neue Herausforderungen für die Intervention und Prävention häuslicher Gewalt. Hannover: LPR.
- Löbmann, R. (2006). New Police Responses to Domestic Violence: The Go-Order in Germany. Swiss Journal of Psychology, 65 (2), 101-105.
- Suhling, S., Löbmann, R. & Greve, W. (2005). Zur Messung von Strafeinstellungen: Argumente für den Einsatz von fiktiven Fallgeschichten. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 36, 203-213.
- Löbmann, R. (2005). Stalking im Rahmen häuslicher Gewalt: Zu den Unterschieden zwischen Stalkingopfern und anderen Opfern häuslicher Gewalt. Praxis der Rechtspsychologie, 15, 198-212.
- Löbmann, R. (2005). Das Gewaltschutzgesetz aus richterlicher Perspektive: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu Einstellungen und Verhalten von Richterinnen und Richtern in Niedersachsen. Praxis der Rechtspsychologie, 1, 85-98.
- Vollrath, M., Krüger, H.-P. & Löbmann, R. (2005). Driving under the influence of alcohol in Germany and the effect of relaxing the BAC law. Transportation Research Part E: Logistics and Transportation Review, 41(5), 377-393.
- Löbmann, R. & Herbers, K. (2005). Neue Wege gegen häusliche Gewalt: Pro-aktive Beratungsstellen in Niedersachsen und ihre Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz. Baden-Baden: Nomos.
- Löbmann, R. (2004). Stalking in Fällen häuslicher Gewalt. In: J. Bettermann & Feenders, M.(Hrsg.), Stalking - Möglichkeiten und Grenzen der Intervention, S. 75-100. Frankfurt am Main, Verl. für Polizeiwiss.
- Löbmann, R. (2003). Der Einfluss heroingestützter Therapie auf die Delinquenz Drogenabhängiger. In: E. Minte (Hrsg.), Neue Konzepte der Kriminalpolitik, S. 179-198. Wiesbaden: Kriminologische Zentralstelle.
- Löbmann, R., Greve, W., Wetzels, P. & Bosold, C. (2003). Violence against women: conditions, consequences, and coping. Psychology, Crime & Law, 9(4), 309-331.
- Löbmann, R. (2002). Stalking : ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform 85 (1), 25-32.
- Löbmann, R. (2002). Drunk driving: probability of detection and its perception. Policing: An International Journal of Police Strategies &Management, 25(4), 770-788.
- Löbmann, R. (2001). Alkohol im Straßenverkehr: Entdeckungswahrscheinlichkeit und ihre Wahrnehmung. München: Wilhelm Fink Verlag.
- Vollrath, M., Löbmann, R., Krüger, H.-P., Schöch, H., Widera, T.& Mettke, M. (2001). Fahrten unter Drogeneinfluss – Einflussfaktoren und Gefährdungspotenzial (Reihe Mensch und Sicherheit M 132 der Bundesanstalt für Straßenwesen). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag.
- Löbmann, R. & Krüger, H.-P. (2001). Fahren unter Alkohol in Deutschland: Der Einfluß der Promillegrenze auf Verhalten und Einstellung von Autofahrern. In: F. Haft, H. Hof & S. Wesche (Hrsg.), Bausteine zu einer Verhaltensstheorie des Rechts (S. 308 - 314). Baden-Baden: Nomos.
- Löbmann, R., Haja, D. & Krüger, H.- P. (1999). Verkehrssicherheitsprogramme für junge Fahrer und Fahrerinnen in Deutschland Schlussbericht zum Forschungsprojekt Nr. FE 82.136 der Bundesanstalt für Straßenwesen. Bergisch-Gladbach: Bundesanstalt für Straßenwesen.
- Hilsenbeck, T. & Löbmann, R. (1998). Das Risikoprofil alkoholauffälliger Verkehrsteilnehmer zwischen 18 und 30 Jahren. In: H.-P. Krüger (Hrsg.), Fahren unter Alkohol in Deutschland (S. 87 - 106). Stuttgart: Fischer.
- Krüger, H.-P. & Löbmann, R. (1998). Auftreten und Risiken von Cannabis im Straßenverkehr. In: G. Berghaus & H.-P. Krüger (Hrsg.), Cannabis im Straßenverkehr. (S. 53 - 71). Stuttgart: Fischer.
- Krüger, H.-P. & Löbmann, R. (1998). Auswirkungen des Beigebrauchs von Alkohol zu Cannabis. In: G. Berghaus & H.-P. Krüger (Hrsg.), Cannabis im Straßenverkehr.. (S. 113 - 135). Stuttgart: Fischer.
- Krüger, H.-P., Schöch, H., Vollrath, M. & Löbmann, R. (1998). Die Auswirkung der Erhöhung der Promillegrenze: Quantitative Überprüfungen. In: H.-P. Krüger (Hrsg.), Fahren unter Alkohol in Deutschland (S. 121-160). Stuttgart: Fischer.
- Löbmann, R. Krüger, H.-P., Vollrath, M. & Schöch, H. (1998). Zur Phänomenologie der Alkoholfahrt. In: H.-P. Krüger (Hrsg.), Fahren unter Alkohol in Deutschland (S. 59 - 86). Stuttgart: Fischer.
Vita
Vita
Seit 1/2008
Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt
4/2007-2/2008
Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Würzburg
7/2000-12/2006
Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V., Hannover
5/1995 – 6/2000
Lehrstuhl III für Psychologie an der Universität Würzburg
Weitere Informationen
Abschlussarbeiten
Bitte fragen Sie per Mail einen Betreuungsplatz an: Für eine Betreuung im WiSe ab dem 1. Mai, für eine Betreuung im SoSe ab dem 1. November. Ein Expose ist dafür nicht notwendig.
Für eine Bachelorarbeit erwarte ich etwa 60 Seiten, für eine Masterarbeit etwa 100 Seiten.
Zur Zeit vergebe ich folgende Abschlussarbeiten:
Vor- und Nachteile der Digitalisierung in der Drogenberatung
Digitale Hilfsangebote wie „Digitale Lotsen“ oder „DigiSucht“ können eine effektive und strukturierte Unterstützung für Drogenabhängige sein (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, 2021): Die Adressat:innen haben gerade im Fall von illegalem Drogenkonsum großes Misstrauen, sich zu offenbaren und oftmals Angst vor rechtlichen Konsequenzen. Für Berater:innen jedoch erschwert der fehlende persönliche Kontakt bspw. mögliche Hinweise auf eine Abhängigkeit festzustellen.
In der Abschlussarbeit sollen Vor- und Nachteile digitaler Beratungsformen im Bereich der Drogenberatung empirisch und theoretisch aufgearbeitet und gegeneinander abgewogen werden. (Literaturarbeit)
Soziale Arbeit in Zeiten von Populismus
Das Erstarken des Populismus in Deutschland kann als Gefahr und Bedrohung der Demokratie gesehen werden. Dabei wird insbesondere eine politische Verschiebung nach rechts beobachtet. Ideologien der Ungleichwertigkeit, feindselige Einstellungen und die damit verbundene Abwertung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen scheint kein Randphänomen mehr zu sein, sondern in der Breite der Gesellschaft vermehrt vorzuherrschen. Bedenklich ist auch die Verkettung rechtspolitischer Einstellungen mit esoterischen Verschwörungstheorien. Mit diesem Phänomen müssen sich sozialpädagogische Fachkräfte auseinandersetzen. In der Abschlussarbeit sollen zum einen die Ursachen von Rechtspopulismus und Verschwörungstheorien beleuchtet werden. Zum anderen soll aber auch eine Antwort auf die Frage gefunden werden, wie Sozialarbeitende ganz konkret in ihrer beruflichen Praxis mit entsprechenden Einstellungen von Klient:innen umgehen können. (Literaturarbeit oder konzeptionelle Arbeit, Bachelorarbeit mit Fokus auf Rechtspopulismus, Masterarbeit mit Fokus auf Rechtspopulismus und Verschwörungstheorien, in Zusammenarbeit mit Prof. Wintergerst)
Weitere Themenideen
- Resozialisierende Wirkung von Gefangenenarbeit
- Trans und Inter in Haft – wandelnde Herausforderungen an den Justizvollzug?
- Deliktorientierter Einsatz von Hunden im Maß- und Regelvollzug
- Cybergrooming – Erkenntnisse über Täter:innen und Opfer
Hier eine Auswahl von Themen, die in den letzten Semestern bearbeitet wurden:
Studieneingangstests – ein Überblick: Mittlerweile gibt es eine Fülle von online verfügbaren sogenannten Studieneingangstext (z.B. was-studiere-ich.de). Die Arbeit soll einen Überblick über die vorhandenen Tests geben und dabei auch spezifisch auf empirische Ergebnisse zur ihrer Objektivität, Reliabilität und vor allem Validität eingehen. Die Ergebnisse werden an die Hochschulleitung der FHWS weitergegeben, auf entsprechende gute Studieneingangstests soll zukünftig im Rahmen des FHWS-Bewerbungsprozesses verwiesen werden. Die Abschlussarbeit hat somit einen unmittelbaren praktischen Nutzen. (Literaturarbeit) (vergeben)
Selbstvertretung und Selbstbestimmung wohnungsloser Menschen
Deutschlandweit gibt es Initiativen wohnungsloser Menschen, sich selbst zu organisieren und politisch aktiv zu werden. Im Rahmen der Abschlussarbeit soll eine Literatur- und Internetrecherche zur Selbstvertretung von Wohnungslosen durchgeführt werden. Erster Startpunkt für eine Recherche könnte die Webseite endstation-obdachlos.de sein (Literaturarbeit/ konzeptionelle Arbeit/empirische Arbeit) (vergeben)
Ethik in der Straffälligenhilfe: Muslimische Perspektive
Für zukünftige Sozialarbeiter:innen, die in der Straffälligenhilfe tätig werden wollen, ist es wichtig, eine eigene ethische Haltung zu finden, warum auch straffällig gewordenen Menschen geholfen werden sollte, wieder einen Platz in unserer Gesellschaft zu finden.
In dieser Abschlussarbeit sollen muslimische Glaubensgrundsätze dargestellt und ihre Bedeutung für die Zuwendung zum straffällig gewordenen Menschen erörtert werden. Auch kann auf aktuelle Forschungsprojekte zu Muslimen im Vollzug und islamische Seelsorge im Vollzug eingegangen werden (Literaturarbeit, ggf. auch qualitative empirische Studie, vergeben).
In welchen Arbeitsfeldern und für welche beruflichen Tätigkeiten
werden Sozialarbeiter:innen gesucht und was sollten sie können?
Über die Struktur des Arbeitsmarkts für sozialpädagogische Fachkräfte, insbesondere über die quantitative Verteilung von Stellen auf verschiedene Beschäftigungsbereiche, berufliche Tätigkeiten, geforderte Kompetenzen und Abschlüsse, liegen wenig zuverlässige und aktuelle Informationen vor. Im Rahmen der Abschlussarbeit soll eine systematische Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen, die in gängigen deutschen Online-Stellenbörsen veröffentlicht wurden, erfolgen. Die Ergebnisse sollen wichtige Informationen für die Konzeption und professionsorientierte Gestaltung von Studiengängen der Sozialen Arbeit liefern (empirische Arbeit, vorzugsweise Masterarbeit). (vergeben)
Gewaltprävention durch sozial-räumliche Integration
Unbestreitbar werden Städte nicht nur vielfältiger und differenzierter, sondern auch sozial polarisierter. Armut und Benachteiligung konzentrieren sich zunehmend in bestimmten Nachbarschaften. Dort treten auch verstärkt Gewaltphänomene zutage, im öffentlichen wie im privaten Raum. Dies unterstreicht die Verknüpfung zwischen Sozialpolitik und kommunaler Kriminalprävention. In der Arbeit soll der gegenwärtige Forschungsstand zu sozialräumlichen Ansätzen der Gewaltprävention dargestellt werden. Außerdem sollen integrative Ansätze zur Stadtentwicklung berücksichtigt werden. Schließlich sind praktische Empfehlungen für Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen im Sozialraum zu geben. Startpunkte für die Literaturrecherche: Landeskommission Berlin gegen Gewalt (Glocke, Siebert); Berliner Senatsverwaltung Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (Hilbert)
(Literaturarbeit) (vergeben)
Der Labeling Approach - evidenzbasiert?
Die Labeling Theorie erklärt kriminelle Verhaltensweisen durch Etikettierungsprozesse: Von Rechtsanwendern wird ein bestimmtes Verhalten als "kriminell" bezeichnet. Dadurch werden die Betroffenen stigmatisiert. Nachfolgend verändert sich ihr Selbstbild negativ im Sinne einer sich selbst-erfüllenden Prophezeiung. Hinzu kommen soziale Ausgrenzung und Verweigerung sozialer Teilhabe aufgrund des Etiketts "kriminell". In der Abschlussarbeit soll geprüft werden, welche empirischen Belege für und gegen diese Theorie sprechen. (Literaturarbeit, vergeben)
Die (Re-)Integration von Haftentlassenen in den Arbeitsmarkt
Da die (Re-)Integration von Haftentlassenen in den Arbeitsmarkt als wichtige Voraussetzung für die künftige Legalbewährung gilt, ist die Entwicklung berufsqualifizierender Fähigkeiten integraler Bestandteil des auf Resozialisierung ausgerichteten Strafvollzugskonzepts. Aufgrund niedriger Beschäftigungsquoten und hohen Rückfallraten im direkten Anschluss an die Entlassung gewinnt das Übergangsmanagement nun an Bedeutung im kriminologischen Diskurs. Es besteht erheblicher Verbesserungsbedarf. Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über Innovationen in der Gefangenenarbeit und im Übergangsmanagement zu geben, die dies bestmöglich fördern sollen. (Literaturarbeit, vergeben)