Centenarians - das definitive Ende der Genderfairness
Bis zum Jahr 2060 werden voraussichtlich etwa 170.000 Über-Hundertjährige in Deutschland leben. Frauen werden in diesem exklusiven Club auch in Deutschland signifikant in der Mehrzahl sein.
Dies war nur eines der vielen, nicht nur für Gerontologie-Studierende des Studiengangs interessanten Ergebnisse des „Zukunftstags Altenpflege“.
Debatten um
- die bevorstehende Generalisitik in der Ausbildung von Pflegekräften,
- den Einsatz von Pflegeroboters und die „Verplattformung“ von Dienstleistungen in der Pflege,
- die Einführung, Akzeptanz und rechtliche Problematik von digitaler Hilfen im Wohnumfeld Älterer (Ambient Assisted Living),
- den unaufhaltsamen Trend der Ambulantisierung in der Altenpflege,
- den Einsatz geflüchteter Menschen in der Pflege sowie
- innovative Wohnkonzepte im Alter
bildeten weitere inhaltliche Schwerpunkte.
Kaum übersehbar war das von über 500 Ausstellern Präsentierte. Von hallenfüllenden Messeständen erfolgsverwöhnter Softwareanbieter bis hin zu handtuchgroßen Ständen von Vereinen oder pflegebezogenen Inititativen war alles zu finden.
Altenpflege wurde sichtbar als ein in Bewegung, ja im Umbruch befindlicher, innovativer Aufgabenbereich mit vielfältigen Chancen und Herausforderungen für alle Absolventen unseres Würzburger PGM-Studiengangs.
Neue Ansätze und der Mut zur Innovation sind hier gefragt wie in kaum einem anderen Feld des Pflegemanagements.