Die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften lud zum 3. Lehrbeauftragtentag ein
Leitthema des Tages war die Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung der Lehrqualität
Die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften lud ihre Lehrbeauftragten zum dritten Mal zum „Lehrbeauftragtentag“ ein. Lehrbeauftragte haben einen direkten Bezug zur beruflichen Praxis und stellen daher eine wichtige Ergänzung zum Angebot der hauptamtlich Lehrenden dar.
Zunächst begrüßte die Dekanin Professorin Dr. Dagmar Unz die Lehrbeauftragen und informierte diese über Neuigkeiten an der Fakultät. Im Anschluss folgte ein Fachvortrag zur Medientechnik an der Hochschule: Der Leiter des technischen Betriebs, Bertram Sauer, zeigte den Lehrbeauftragten die Möglichkeiten der Mediennutzung im Hörsaal auf und stand für Nachfragen zur Verfügung.
Die Studiendekanin Professorin Dr. Rebecca Löbmann führte in das Leitthema der Veranstaltung, die Aufrechterhaltung und kontinuierliche Verbesserung der Lehrqualität ein und erläuterte die Open-Space-Methode, nach der der weitere Verlauf der Tagung gestaltet wurde: Es handelt sich um eine Methode zur Strukturierung von Konferenzen, bei der die Themen von den Teilnehmenden selbst eingebracht werden. Die Lehrbeauftragten brachten einerseits didaktische Themen ein wie die Problematik der Leistungsbeurteilung in Lehrveranstaltungen, die der Einübung von Fertigkeiten dienen (z.B. Theaterspiel oder Gesprächsführung), oder auch die Schwierigkeit der Synthese von Theorie, Empirie und Praxis in einer Lehrveranstaltung. Andererseits wurden auch organisatorische Rahmenbedingungen thematisiert wie die Einführung „neuberufener“ Lehrbeauftragter in die Verwaltungsabläufe der Hochschule sowie die Möglichkeiten von Fortbildungen für Lehrbeauftragte. Unter Beteiligung der anwesenden Studierenden tauschten die Lehrbeauftragten anschließend in Workshops Erfahrungen aus, fanden Gemeinsamkeiten in Problemstellungen und erarbeiteten gemeinsame Lösungsvorschläge zu den Themen.