Gelebte Solidarität - 10 Jahre Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in Würzburg
Unter dem Motto "Wie schafft man das?" fand an der THWS eine Veranstaltung im Rahmen eines praxisbezogenen Projektes mit Studierenden der Sozialen Arbeit und der Evangelischen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Würzburg statt. Anlass war das zehnjährige Jubiläum der Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) in Würzburg. Mit dieser Veranstaltung setzten die Beteiligten ein starkes Zeichen für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Eine engagierte Gruppe von Studierenden der Sozialen Arbeit organisierte die Veranstaltung unter der Leitung der Lehrbeauftragten Peter Schidla und Christoph Murillo Sanchez. Die Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Würzburg als Kooperationspartner trug mit ihren wertvollen Beiträgen maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Die Veranstaltung begann mit einem inspirierenden Fachvortrag der beiden Projektleiter, die die Entwicklungen der letzten zehn Jahre reflektierten. Im Mittelpunkt stand die zentrale Frage, wie die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge erfolgreich bewältigt werden kann. Dabei wurden die Begriffe "Haltung" und "Durchhalten" als wesentliche Antworten auf die Leitfrage intensiv diskutiert.
Zum Ausklang erwartete die Gäste eine kleine Feier mit einem abwechslungsreichen Programm. Ehemalige und aktuelle UMF, Studierende und Gäste hatten die Möglichkeit, bei Getränken und Snacks miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Musikalische Darbietungen und interaktive Mitmachspiele bereicherten den Abend und sorgten für eine fröhliche und einladende Atmosphäre.
Die Veranstaltung wurde großzügig unterstützt durch das Catering der Restaurants Sultan und Watan, das Marktcafé Brandstetter, den Imbiss Antep Döner, die Ausbildungs-Bäckerei/Konditorei der Salesianer Don Bosco und den Getränkehandel Getränke Fritze.
Die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften dankt allen Beteiligten und Unterstützern für ihren Einsatz und ihr Engagement. Diese Veranstaltung ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie gelebte Solidarität und gemeinschaftlicher Einsatz zu einem gelungener Veranstaltung und einer besseren Zukunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge beitragen können.